Es sind schon viele Reitlehren mit Techniken und Möglichkeiten der Pferdeerziehung geschrieben worden. Alle Autoren sind sich darüber einig, dass das ausgebildete Pferd „leicht“ zu reiten sein soll – doch was macht diese angestrebte Leichtigkeit aus, weshalb möchte man sie, wozu braucht man sie und vor allem, wie kann man sie erreichen? Fest steht, dass gutes Reiten sich nicht allein durch das Ausführen komplizierter Bewegungsabläufe und Lektionen, sondern vor allem durch wahre Leichtigkeit auszeichnet. Im vorliegenden Werk stellt der Autor seinen ganzheitlichen Zugang zur diesem wichtigen Punkt vor, basierend auf fast 40-jähriger praktischer Erfahrung als Reiter und Ausbilder ergänzt durch den Erfahrungsschatz eines Fachtierarztes, Biomechanikers und Reitwissenschaftlers. Er sieht die Leichtigkeit nicht als bloßes Ergebnis technisch korrekter Hilfengebung, sondern zeigt, dass zahlreiche Komponenten zusammenkommen müssen, um sie zu erreichen, etwa die entsprechende ethische Grundeinstellung des Reiters sowie der Austausch von Pferd und Reiter nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf geistiger und energetischer Ebene. Nur so können beide zu vollkommener Balance und Harmonie finden.